24 Stunden Nürburgring Nordschleife 2013

Die ohnehin schon einzigartige Historie der größten Motorsportveranstaltung der Welt ist um ein weiteres atemberaubendes Kapitel reicher. „Über dieses Wetter wird man noch in Jahren sprechen“, brachte es Organisationsleiter Peter Geishecker auf den Punkt. Es gab Nebel am Freitag, Frühsommer am Samstag und extremen Starkrennen in der Nacht von Sonntag auf Montag. Die 41. Auflage des ADAC Zurich 24-Stunden-Rennens bot vor 210.000 Zuschauern jedes nur erdenkliche Wetterszenario und musste wegen der Sichtverhältnisse für rund neun Stunden unterbrochen werden. 

An der Spitze des 173 Fahrzeuge starken Feldes konnten mit Audi, Aston Martin, BMW, Mercedes Benz und Porsche erstmals fünf verschiedene Marken Führungsluft schnuppern. Je nach Witterung war mal der eine, mal der andere im Vorteil. Unterm Strich wurde auf Augenhöhe gekämpft und am Ende gab es mit dem Mercedes Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon einen verdienten und vielumjubelten Sieger. Und Motorsport-Legende Bernd Schneider hat nun auch endlich seinen ersten 24h-Nürburgring-Sieg in der Tasche.

Nach Caracciola, Nuvolari, Fangio, Clark, Bellof und Larini gibt es einen neuen „Ringmeister“: Maxime Martin. Ringmeister ist eine britische Wortschöpfung, eine seit Jahrzehnten – jedoch äußerst selten – vergebene Huldigung für nahezu einmalige Leistungen auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt.

Der belgische BMW-Pilot war der unbestrittene Star des Rennens. Im Regen bis zu 45 Sekunden, auf trockener Strecke bis zu 20 Sekunden pro Runde schneller als der Nächste, zeugen von dem unglaublichen Talent des 27-jährigen und einer unglaublichen Leistung auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt. 

Dieses Buch berichtet aber auch von vielen anderen Heldentaten, von Dramen, Erfolgserlebnissen, Seltenem und Kuriosem. Es begleitet die 176 Teams bei ihrer Hatz durch die „Grüne Hölle“, beschreibt Erfolge und Niederlagen und berichtet von Autos und Menschen. Nicht zu kurz kommen – wie gewohnt – die Rahmenrennen, das Programm abseits der Strecke und natürlich die Fans. 

Mehr als 1000 Farbfotos auf 240 Seiten vermitteln das Gefühl „Motorsport“ auf einmalige Art und Weise und die mitreißenden Geschichten lassen sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache keinen der einmaligen Momente des Rennens in Vergessenheit geraten. Ein ausführliches Rennergebnis und ein großer Statistikteil geben dem Jahrbuch den letzten Schliff.

Zu bestellen ganz einfach unter: www.GruppeC.de

ISBN: 978-3-928540-7-28

Preis: 35 EUR

English

Another breath-taking chapter has been added to the already unique history of the world’s largest motorsport event. “Many years from now, people will still be talking about this weather,” said Peter Geishecker, head of the organisation. There was fog on Friday, summer on Saturday and torrential rain during the night from Sunday to Monday. In front of 210,000 spectators, the 41st running of the ADAC Zurich 24-hour race had every possible weather on offer, and had to be interrupted for almost nine hours due to poor visibility.

Out in front of the 173-car field, Audi, Aston Martin, BMW, Mercedes-Benz and Porsche all took turns in the lead. Depending on the weather, each one had an advantage at times. Eventually, the battle was evenly matched and the Black Falcon-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 came out as a deserved and popular winner. Motorsport legend Bernd Schneider now finally has his maiden Nürburgring 24h win too.

After Caracciola, Nuvolari, Fangio, Clark, Bellof and Larini, there is a new ‘Ringmeister’: Maxime Martin. The title of ‘Ringmeister’, created by the British, is awarded very seldom as an accolade for nearly unique achievements at the world’s toughest race track.

The Belgian BMW driver was the undisputed star of the race. In the rain, he was up to 45 seconds faster than the next and up to 20 seconds per lap in the dry. This is proof of the 27-yerar old’s unbelievable skills and an incredible performance at the world’s toughest race track. 

This book, however, also documents many other heroic achievements, dramas, success stories, particularities and remarkable feats. It accompanies the 176 teams on their run through the ‘Green Hell’, reports on success and defeat and reflects on men and machines. As usual, there is also coverage of the support races, the off-track activities and, of course, the fans. A comprehensive results section rounds out this annual that already is a tradition in itself.